Die CDU und FDP in Bünde setzen sich für eine wirtschaftsfreundliche Stadtentwicklung ein. Dazu gehört die aktive Entwicklung von Gewerbeflächen, die den hiesigen Unternehmen Entwicklungsmöglichkeiten bieten und gleichzeitig auch attraktiv für Neuansiedlungen sind. Gerade nach der Corona-Krise ist es wichtig, Arbeitsplätze zu erhalten und Perspektiven aufzuzeigen.
Cordesgelände an der Wasserbreite Durch den Landesentwicklungsplan NRW sind die Möglichkeiten der Neuausweisung von Gewerbeflächen stark begrenzt und auch im Sinne der Nachhaltigkeit ist es richtig vorhandene Areale zu entwickeln. Das Cordesgelände ist eine der letzten größeren Gewerbeflächen in Bünde. Nach langem Hin und her ist es der Stadt Bünde gelungen, die vorhandene Bebauung zu entfernen und so Platz für neues zu schaffen. „Es war nie unser Ziel, die alte Kartonagenfabrik abzureißen, um das Gelände für ein öffentliches Gebäude zu nutzen. Wir haben immer die Idee verfolgt dort neue Arbeitsplätze zu schaffen.“ sagt Martin Schuster, Stadtverbandsvorsitzender der CDU Bünde. Der FDP-Chef, Martin Lohrie, ergänzt: “Wir brauchen Impulse für Investitionen, Wertschöpfung und Wachstum - wenn wir den hohen Standard unserer Sozialausgaben weiter halten wollen, müssen wir auch Einnahmen generieren.“ An der Wasserbreite könnte ein modernes Arbeitsumfeld mit Aufenthaltsqualität in Bahnhofsnähe entstehen. Die unmittelbare Nähe zum Sport/Freizeit und Erholungsareal Mitte mit Freibad, Vereinen und Steinmeisterpark sowie der Innenstadt macht es unvergleichbar. Um die Entwicklung im Bereich Cordes voranzutreiben haben die Fraktionen von FDP und CDU einen Antrag eingebracht, der eine zeitnahe Gewerbenutzung vorsieht.