Auf großes Interesse ist die erste "Spontan und draußen" Veranstaltung der Bünder CDU mit dem Vorsitzenden der CDU/CSU Bundestagsfraktion, Ralph Brinkhaus, gestoßen.
Brinkhaus, Schuster, Koch, Ostermann Auf dem Programm standen alle wichtigen Themen, die die Bünder bewegen. Bei bester Laune startete die Talkrunde mit einem wichtigen Zukunftsthema. Mit Jens Ransiek, dem stellvertretenden Schulleiter des Freiherr vom Stein Gymnasiums wurde die Situation am Schulstandort Bünde und insbesondere über den aktuellen Stand der Digitalisierung an Bünder Schulen diskutiert.
"Bünde ist keine Kulturhauptstatt" leitete Horst Wibbeler in das Thema Kultur über. Insbesondere die vielen ehrenamtlichen Kulturschaffenden fanden neben den "Kaisers" (Stadtkultur, Stadtgarten und Universum) und dem Museum die besondere Würdigung des Vorsitzenden des Ausschusses für Kultur und Wirtschaftsförderung.
Im weiteren Verlauf pointierte der ehemalige Superintendent des Kreises Tecklenburg, Hans Werner Schneider, die Verantwortung der Politik gegenüber der Bevölkerung. Die Rolle der Kirche ist sowohl aus kultureller wie auch sozialer Sicht keineswegs untergeordnet. "Vielen ist gar nicht bewusst, wie viele öffentliche Einrichtungen,u.A. Kindertagesstätten und Mehrgenerationentreffs unter kirchlicher Trägerschaft stehen." stellte Michael Meise-Reckfuss, der Sprecher der CDU Arbeitsgruppe Generationen und Soziales, fest. Ralph Brinkhaus betonte die Wichtigkeit von Werten und Orientierung in der Gesellschaft die gerade auch von der Kirche mit geprägt werden. Bürgermeister Koch konnte berichten, dass vor Ort Ferienspiele für Menschen mit Behinderungen angeboten werden und die Stadt damit eine Vorreiterrolle einnimmt. "Menschen mit Behinderungen werden bei uns nicht an den Rand gedrängt, sondern sind ein wichtiger und aktiver Teil der Bünder Gesellschaft!" so Koch weiter.
Bei keiner politischen Gesprächsrunde darf das Thema Klima fehlen. So war es klasse, dass auch der Organisatior der Friday for Future Bewegung in Bünde, Ayman Zribi, die Gelegenheit genutzt hat, sich aus erster Hand bei Ralph Brinkhaus über die Bemühungen der Bundesregierung zum Klimaschutz zu informieren.
Zu guter Letzt berichtete Bürgermeister Wolfgang Koch über die Fördermittelzusagen für einige Projekte aus dem Integrierten Stadtentwicklungskonzept. Mit der Kreisvorsitzenden der CDU Mittelstandsvereinigung, Alexandra Oepping, kamen die Bedürfnisse der Bünder Unternehmen zur Sprache. Trotz der Verbesserungspotentiale im Bereich des schnellen Internets und der Verfügbarkeit von Gewerbeflächen stehen die Bünder Unternehmen hervorragend da. Das spiegelt sich auch in den konstant positiven Ergebnissen im städtischen Haushalt wieder. Nur mit starken Unternehmen können wir die Herausforderungen der Zukunft meistern schloss der Bünder Bürgermeisterkandidat, Martin Schuster, die Veranstaltung.