Die Zukunft des Bünder Freibades
Bünde. "Wir wollen sehr zeitnah, also umgehend nach der Sommerpause, mit den konkreten Planungen für das neue Bad beginnen", sagt Stadtverbandschef Martin Schuster. Dabei halte die CDU an ihrer mehrfach dargestellten Auffassung fest, dass diese Planung ein 50-Meter Becken mit mindestens 6 Bahnen, ein separates Sprungbecken, einen attraktiven Nichtschwimmerbereich und eine intelligent gestaltete Öffnung zum gastronomischen Angebot im Steinmeisterpark beinhalten müsse.
"Diese Planung soll dann so weitgehend sein, dass dann, wenn ein Weiterbetrieb des Bades aus technischen Gründen nicht mehr möglich ist, umgehend mit einem Neubau begonnen werden kann", ergänzt Fraktionsvorsitzender Georg Kruthoff.
"Die CDU in Bünde", so Kruthoff und Schuster einmütig, "steht ohne Wenn und Aber zum Erhalt des Freibads Bünde-Mitte. Es macht aus unserer Sicht aber Sinn, den Betrieb in der jetzigen Form und mit moderaten technischen Anpassungen so lange fortzusetzen, bis die eindeutige technische Notwendigkeit für einen Neubau gegeben ist."